Die alte Umgebung ist noch da. Das Zwischenspiel vom Wochenende hat einen faden Nachgeschmack und viel Einsamkeit hinterlassen. Trotzdem ist es Zeit, sich zu verabschieden. Von zwei geliebten Mitbewohnern, die sich dem Nestbau widmen und einer Liebe, die groß hätte werden können. Aber ich fühle mich betrogen und belogen, um zu viele Hoffnungen, die er mir gemacht hat. Nun ist alles nur noch kaputt, es tut weh, ich will nicht mehr drüber reden, nicht mehr drüber nachdenken. Aber ich möchte auch nicht die sein, die aufgegeben oder sich zuerst bewusst abgewendet hat. Deswegen fahre ich am Samstag zur Record Release, um mich zu verabschieden. Zumindest innerlich. Dafür ist der Platz im Publikum vielleicht ganz gut geeignet…

~ von leanka - 19 März 2009.

Eine Antwort to “…”

  1. hmmm – in ein paar Monaten wirst Du dies wahrscheinlich als einen alten Teil Deiner Vergangenheit einordnen, auf Dich wartet doch evt. so viel meeehhhhr, als ein Dödel, dem ein wenig die Lautstärke seiner Trommeln zu Kopf gestiegen ist, das hat doch nichts mit gefestigter Persönlichkeit zu tun, eher Teenie außer Rand und Band hmm 🙂 Berlin mit Dir/Euch war wie immer un sueno..

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